Während die Situation in den Wiener Spitälern für Patienten zusehends zum Sicherheitsrisiko wird und Ärzte sowie Pflegekräfte unter der Dauerbelastung zusammenzubrechen drohen, negiert der zuständige SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker weiter sämtliche Hilferufe der Ärzteschaft. Es ist unfassbar, dass der oberste Gesundheitspolitiker der Stadt sich des wahren Ausmaßes der Misere nicht bewusst zu sein scheint. Das ist Ausdruck seiner Unfähigkeit und kann nur den längst überfälligen Rücktritt zur Folge haben. Hacker hat mit den Vertretern der Ärztekammer Lösungen auszuarbeiten und diese umzusetzen, um die Missstände zu beheben. Zudem muss es eine Einbindung sämtlicher Parteien geben, um endlich ein funktionierendes Gesundheitskonzept rasch und möglichst unbürokratisch auf den Weg zu bringen.